Guten Abend allerseits, ![Smile Smile]()
ich bin neu (2Tage) in Vectorworks unterwegs und arbeite eigentlich mit Revit. Ich suche eine Alternative.
Ich habe schon stundenlang Videotutorials geschaut wie man Linien, Wände und 3D Formen in VW erstellt und habe immer noch keine Ahnung wie der Workflow in VW eigentlich funktioniert. Mein Fazit..Wände, Linen, Kreise, Rechtecke und auch einen Schnitt, legt man eigentlich wie in jedem anderen Programm auch über die entsprechende Schaltfläche an.
Mit gefällt in Vectorworks der Funktionsumfang der 2D gegenüber Revit sehr. Auch die Funktionalität mit Materialien im Renderer und die Interoperabilität ist in VW einfach um Lichtjahre weiter.
Leider habe ich den Eindruck, dass die BIM-Fähigkeit in VW gegenüber RVT nur aufgelegt ist. In RVT basiert alles auf BIM in einer Datenbankstruktur und ist auch im Arbeiten für BIM optimiert und organisiert. Es werden Klassen benutzt, diese auch erweitert werden können. Irgendwie gibt mir Revit ein "aufgeräumteres und strukturierteres Gefühl" als es VW tut.
Leider habe ich in den Videotutorials nicht wirklich die Struktur hinter VW erkennen können. Wann ändern sich Bauteile global und wann individuell? Wie werden die relevanten Daten intern verwaltet. Ist VW wie ArchiCAD gelöst, oder anders? Ich blicke nicht durch mit der internen Programmstruktur. Alles ist zu überladen und unübersichtlich... gefühlt für jeden Pfurz ein Schalter und noch ein Abfragedialog dafür. Alleine das Menü für den Dateiexport belegt meinen halben Bildschirm mit Exportformaten zur Auswahl. Das geht doch viel einfacher in einem einzigen Dialog über Exportfilter zu lösen..
Aber Spaß bei Seite..Ich will hier nicht meckern.
Ich möchte mal dazu kommen, was ich fragen will. Hierzu muss ich aber einmal erklären was ich wissen möchte.
Einmal kurz zu meinem Workflow mit Revit. In Revit kann man mit Entwurkskörpern (ebenso wie in VW frei modellierbar) eine grobe Gebäudestruktur entwickeln und imaginäre Geschossebenen (bsp. EG..n) in diese Körper projizieren und die entsprechenden Werte wie BGF, Footprint oder Gebäudeoberfläche in den Eigenschaften des Entwurfskörpers ablesen. Später kann man dann die imaginären Geschossebenen zu "echten" Geschossebenen mit BIM-basierten Geschossdecken umwandeln. Ebenso lassen sich die Außenflächen des Entwurfskörpers einfach als Wände oder Glasfassade einzeln definieren. Somit erzeugt man in Revit über einen Entwurfskörper ein einfaches Gebäudemodell mit BIM-fähigen Bauteilen wie Decken, Wänden, Dach usw. welches dann auch für die ersten energetischen und belichtungstechnischen Auswertungen herangesogen werden kann. Ebenfalls lassen sich die Bauteileigenschaften mit relevanten Werte wie Masse, Volumen, Fläche usw. einfach anzeigen resp. auflisten. Eben alles, was man in der Entwurfsphase am Anfang für eine relativ einfache Kostenabschätzung so braucht. Einfach entsprechend der Entwurfsstrategie zu verstehen.
-Grundform -> Körper
-2. Analysen der konzeptionellen Körperstruktur (BGF usw.)
-3. Analysen der konzeptionellen energetischen Ansätze
->4. ggf. ändern der Grundform und dann weiter mit Schritt 2. bis es stimmt. Erst dann die
5. Ausarbeitung im Detail. -> Fertig.
FRAGE: Geht das auch einfach in Vectorworks? Ich denke BIM-Bauteile wie Wände, Decken etc. sind vorhanden. Freie Körpermodelliereung ist in VW auch vorhanden. Geschossdecken oder Ebenen kann ich in VW auch anlegen.
Ich habe versucht mir die relavanten Daten aus VW zu ziehen aber komme nicht weiter.
Kann ich aus einem 3D Körper ebenfalls kostenrelevante Daten wie Volumen, Masse oder Oberflächengrößen ablesen?
Kann ich Geschossigkeiten mit 3D Körpern verknüpfen?
Ich habe versucht einen 3D Körper als "intelligent" umzuwandeln, aber die Daten die mir angeboten werden reichen nicht wirklich aus. (Ich weis nicht was die Funktion "intelligent" bewirkt.)
Kann ich auch den 3D Körpern in VW BIM Materialien zuweisen, mit U-Wert, Masse, Baustoff und entsprechender Schraffur im Schnitt? Also z.Bsp. die Oberfläche einer NURBS-Fläche eine Wand zuweisen welche die Kontur der NURBS-Fläche aufnimmt?
Ich frage nur, weil doch eigentlich die Entwürfe, welche im PC geplant werden irgendwann Kosten verursachen, wenn sie umgesetzt werden. Denn sie sollen ja nicht nur schön aussehen, sondern auch geplant werden. Mit Beton, Holz oder anderen Baustoffen wofür ich die Mengen benötige. Ich denke dass man so früh wie nur Möglich in der Lage sein sollte die Kosten, BGF, GFZ, BRI zu erfassen. Alleine schon deshalb um eine "seriöse" Kostenplanung nach BKI zu erstellen.![Wink Wink]()
Nach 2 Tagen VW habe ich den Eindruck, dass es irgendetwas zwischen mal 2D, irgendwas in 3D und dann mal was in BIM ist. Ich kann mir noch keinen Reim darauf machen.
Vielleicht kann mir doch jemand hier im Forum weiter helfen VW zu verstehen?!
Was ist möglich und was (noch) nicht?
Vielen Dank und mittlerweile eine gute Nacht

ich bin neu (2Tage) in Vectorworks unterwegs und arbeite eigentlich mit Revit. Ich suche eine Alternative.
Ich habe schon stundenlang Videotutorials geschaut wie man Linien, Wände und 3D Formen in VW erstellt und habe immer noch keine Ahnung wie der Workflow in VW eigentlich funktioniert. Mein Fazit..Wände, Linen, Kreise, Rechtecke und auch einen Schnitt, legt man eigentlich wie in jedem anderen Programm auch über die entsprechende Schaltfläche an.
Mit gefällt in Vectorworks der Funktionsumfang der 2D gegenüber Revit sehr. Auch die Funktionalität mit Materialien im Renderer und die Interoperabilität ist in VW einfach um Lichtjahre weiter.
Leider habe ich den Eindruck, dass die BIM-Fähigkeit in VW gegenüber RVT nur aufgelegt ist. In RVT basiert alles auf BIM in einer Datenbankstruktur und ist auch im Arbeiten für BIM optimiert und organisiert. Es werden Klassen benutzt, diese auch erweitert werden können. Irgendwie gibt mir Revit ein "aufgeräumteres und strukturierteres Gefühl" als es VW tut.
Leider habe ich in den Videotutorials nicht wirklich die Struktur hinter VW erkennen können. Wann ändern sich Bauteile global und wann individuell? Wie werden die relevanten Daten intern verwaltet. Ist VW wie ArchiCAD gelöst, oder anders? Ich blicke nicht durch mit der internen Programmstruktur. Alles ist zu überladen und unübersichtlich... gefühlt für jeden Pfurz ein Schalter und noch ein Abfragedialog dafür. Alleine das Menü für den Dateiexport belegt meinen halben Bildschirm mit Exportformaten zur Auswahl. Das geht doch viel einfacher in einem einzigen Dialog über Exportfilter zu lösen..

Ich möchte mal dazu kommen, was ich fragen will. Hierzu muss ich aber einmal erklären was ich wissen möchte.
Einmal kurz zu meinem Workflow mit Revit. In Revit kann man mit Entwurkskörpern (ebenso wie in VW frei modellierbar) eine grobe Gebäudestruktur entwickeln und imaginäre Geschossebenen (bsp. EG..n) in diese Körper projizieren und die entsprechenden Werte wie BGF, Footprint oder Gebäudeoberfläche in den Eigenschaften des Entwurfskörpers ablesen. Später kann man dann die imaginären Geschossebenen zu "echten" Geschossebenen mit BIM-basierten Geschossdecken umwandeln. Ebenso lassen sich die Außenflächen des Entwurfskörpers einfach als Wände oder Glasfassade einzeln definieren. Somit erzeugt man in Revit über einen Entwurfskörper ein einfaches Gebäudemodell mit BIM-fähigen Bauteilen wie Decken, Wänden, Dach usw. welches dann auch für die ersten energetischen und belichtungstechnischen Auswertungen herangesogen werden kann. Ebenfalls lassen sich die Bauteileigenschaften mit relevanten Werte wie Masse, Volumen, Fläche usw. einfach anzeigen resp. auflisten. Eben alles, was man in der Entwurfsphase am Anfang für eine relativ einfache Kostenabschätzung so braucht. Einfach entsprechend der Entwurfsstrategie zu verstehen.
-Grundform -> Körper
-2. Analysen der konzeptionellen Körperstruktur (BGF usw.)
-3. Analysen der konzeptionellen energetischen Ansätze
->4. ggf. ändern der Grundform und dann weiter mit Schritt 2. bis es stimmt. Erst dann die
5. Ausarbeitung im Detail. -> Fertig.
FRAGE: Geht das auch einfach in Vectorworks? Ich denke BIM-Bauteile wie Wände, Decken etc. sind vorhanden. Freie Körpermodelliereung ist in VW auch vorhanden. Geschossdecken oder Ebenen kann ich in VW auch anlegen.
Ich habe versucht mir die relavanten Daten aus VW zu ziehen aber komme nicht weiter.
Kann ich aus einem 3D Körper ebenfalls kostenrelevante Daten wie Volumen, Masse oder Oberflächengrößen ablesen?
Kann ich Geschossigkeiten mit 3D Körpern verknüpfen?
Ich habe versucht einen 3D Körper als "intelligent" umzuwandeln, aber die Daten die mir angeboten werden reichen nicht wirklich aus. (Ich weis nicht was die Funktion "intelligent" bewirkt.)
Kann ich auch den 3D Körpern in VW BIM Materialien zuweisen, mit U-Wert, Masse, Baustoff und entsprechender Schraffur im Schnitt? Also z.Bsp. die Oberfläche einer NURBS-Fläche eine Wand zuweisen welche die Kontur der NURBS-Fläche aufnimmt?
Ich frage nur, weil doch eigentlich die Entwürfe, welche im PC geplant werden irgendwann Kosten verursachen, wenn sie umgesetzt werden. Denn sie sollen ja nicht nur schön aussehen, sondern auch geplant werden. Mit Beton, Holz oder anderen Baustoffen wofür ich die Mengen benötige. Ich denke dass man so früh wie nur Möglich in der Lage sein sollte die Kosten, BGF, GFZ, BRI zu erfassen. Alleine schon deshalb um eine "seriöse" Kostenplanung nach BKI zu erstellen.

Nach 2 Tagen VW habe ich den Eindruck, dass es irgendetwas zwischen mal 2D, irgendwas in 3D und dann mal was in BIM ist. Ich kann mir noch keinen Reim darauf machen.
Vielleicht kann mir doch jemand hier im Forum weiter helfen VW zu verstehen?!
Was ist möglich und was (noch) nicht?
Vielen Dank und mittlerweile eine gute Nacht
